Was sind die Kriterien der Wahrheit in der Philosophie?

Die Kriterien der Wahrheit sind die Ansätze, nach denenWissen, das mit seinem Gegenstand übereinstimmt, kann vom Irrtum unterschieden werden. Philosophen seit der Antike haben versucht, eine Erkenntnistheorie zu entwickeln, die sich in absoluter Wahrhaftigkeit unterscheidet, keine Widersprüche hervorruft und nicht zu einer falschen Schlussfolgerung im Prozess der Analyse des untersuchten Objekts führt. Schon die antiken Wissenschaftler Parmenides, Plato, René Descartes und später der mittelalterliche Theologe Augustin entwickelten die Lehre von der angeborenen Natur wahrer Urteile und Begriffe. Apropos Wissen, sie suchten nach Zeichen, um Objektivität und Genauigkeit in der Analyse der Eigenschaften, Qualitäten und des Wesens der untersuchten Subjekte zu bestimmen. Daher sind die Kriterien der Wahrheit der Maßstab, anhand dessen man die objektive Wahrheit des Wissens überprüfen kann.

Die Rolle der Praxis

Alte Wissenschaftler schlugen vor, die Wahrheit zu verifizierenStudien in der Praxis, da ein solcher Ansatz isoliert von subjektivem Denken und natürlichen Ursachen betrachtet werden kann, die für das untersuchte Objekt nicht relevant sind. Solche Kriterien der Wahrheit, als Wissen durch Erfahrung, bestätigten, dass eine Person die objektive Realität aktiv und gezielt beeinflusst und sie gleichzeitig studiert. Im Prozess der Praxis erschafft eine Person oder Gruppe eine Kultur oder eine "zweite Natur", die solche Formen des Wissens wie wissenschaftliche Experimente und materielle Produktion, technische und soziale Aktivitäten verwendet.

Eigene Erfahrung ist eine Quelle für den MenschenErkenntnis und ihre treibende Kraft, denn aufgrund dieses Kriteriums ist es möglich, nicht nur das Problem zu bestimmen, sondern auch neue Seiten und Eigenschaften des untersuchten Objekts oder Phänomens zu entdecken. Das Testen von Wissen in der Praxis ist jedoch keine einmalige Handlung, sondern wird zu einem kontroversen und langwierigen Prozess. Um die Wahrheit zu enthüllen, ist es daher erforderlich, andere Kriterien der Wahrheit anzuwenden, die die Wahrhaftigkeit der im Erkenntnisprozess erhaltenen Information ergänzen.

Externe Kriterien

Neben der Praxis, die in den Schriften der Philosophen XIXJahrhunderte wurde "dialektischer Materialismus" genannt, um die Wahrheit in dem erworbenen Wissen zu identifizieren, schlugen die Wissenschaftler andere Ansätze vor. Dies sind "externe" Kriterien der Wahrheit, einschließlich Selbstkonsistenz und Nützlichkeit, aber solche Konzepte werden mehrdeutig behandelt. Daher kann eine allgemein akzeptierte Meinung nicht als wahrheitsgemäß angesehen werden, da sie oft unter dem Einfluss von Vorurteilen gebildet wird und die objektive Realität nicht vollständig widerspiegelt. In der Regel besitzt zunächst nur eine Person oder ein begrenzter Personenkreis die Wahrheit, und erst danach wird sie Eigentum der Mehrheit.

Auch die Selbstkonsistenz ist nicht entscheidendKriterium, denn wenn andere wissenschaftliche Entdeckungen zum allgemein akzeptierten Wissenssystem hinzugefügt werden und nicht mit allgemein akzeptierten Einstellungen kollidieren, bestätigt dies nicht die Gültigkeit neuer Urteile. Dieser Ansatz zeichnet sich jedoch durch eine rationale Struktur aus, da die Welt als ein Ganzes betrachtet wird und das Wissen über ein bestimmtes Phänomen oder Objekt mit der bereits etablierten wissenschaftlichen Grundlage übereinstimmen muss. Am Ende können Sie also die Wahrheit entdecken, ihren systemischen Charakter erkennen und interne Konsistenz in Bezug auf das allgemein akzeptierte Wissen festlegen.

Meinungen von Philosophen

Bei der Bestimmung der Richtigkeit von Urteilen und SchätzungenAnalysierte Objekte, verschiedene Schulen nutzten ihre Ansätze. Deshalb sind die Kriterien der Wahrheit in der Philosophie vielfältig und geraten in Konflikt miteinander. Zum Beispiel hielten Descartes und Leibniz das ursprüngliche Wissen für offensichtlich und behaupteten, dass sie mit Hilfe der intellektuellen Intuition erlernt werden könnten. Kant benutzte nur ein formal-logisches Kriterium, nach dem die Erkenntnis mit den universellen Gesetzen von Vernunft und Vernunft koordiniert werden muß.

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